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Oslo: autofrei*

Fürchterlich!
Keine Menschen, die Straßen wie ausgestorben, alle Geschäfte geschlossen.
Die Stadt geht zu Grunde!
Wie konnten das die Stadtoberen nur verantworten?!
/sarkasmus

In Dresden geht das natürlich nicht, weil wegen der hier reGierenden "Fossilen Rechten" - Drama, Baby, wenn auch nur mal 30 Parkplätze wegfallen würden (zB Rathaus-Vorplatz)!

invidious.jing.rocks/watch?v=U

*) Oslo ist die am schnellsten wachsende Großstadt Europas und hat seit 2015 dennoch "aggressiv alle straßenbegleitenden Parkplätze in der Innenstadt entfernt", so dass Menschen keine Notwendigkeit sehen, noch ein eigenes Auto zu besitzen, weswegen Carsharing und BikeSharing boomen.

Wie Oslo autofrei wurde (mit vielen Vorher-Nachher-Vergleichen):
U.a. durch eine Ticket-App, die den Einstieg in die ÖPNV erheblich beschleunigen hilft (wo in Norwegen ja ohnehin die meisten Zahlungen digital stattfinden).

Ein Vorbild für hiesige Nahverkehrsunternehmen, bzw. -verbünde?

invidious.jing.rocks/watch?v=S

#Oslo#autofrei#CarFree

"Nahverkehr" ... "Fernverkehr" ...

"ÖPNV = Öffentlicher Personen-Nah-Verkehr"

Warum kann das Ganze nicht einfach zusammenhängend gedacht werden als
Öffentlicher Personen-Verkehr?

Hatte nicht Wirtschafts- und Verkehrsminister Dulig für Sachsen mal angeregt, dass die regionalen Nahverkehrsverbünde zusammengelegt werden sollten?

Was wurde daraus?

(Ging nicht, weil die regionalen "Fürsten" ihre Stellungen nicht verlieren wollten?)

VVO (Verkehrsverbund Oberelbe):
allein 21 Tarifzonen in Ostsachsen.

Ich finde, Dulig hatte schon einen Punkt mit seinem Vorstoß, die Zonen zu vereinheitlichen.

Aber in Deutschland gilt halt:
"Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht", oder?

invidious.reallyaweso.me/watch

@fasnix Ach innerhalb des Gebietes ist ja noch fast Grundschulniveau. Aber versuche mal dieses Gebiet zu verlassen, ohne entweder zu viel zu zahlen oder wegen eines falschen Tickets mit einem Bein im Knast zu stehen. Das erfordert ein Masterstudium in ÖPNVologie.

@Einzigartiger
Mir geht es ja nicht nur um dieses vergleichsweise kleine Gebiet.
Ich denke bundesweit.

(Ja, ja, da kommen dann noch gleich die ganzen verschiedenen Bundesländer hinzu, dann wird das noch unrealistischer. Wie war das mit dem 49€-Ticket?)

@fasnix Und da haben wir in Sachsen ja sogar noch Glück, dass wir hier nur 5 recht große Verbünde haben. Das sieht z.B. in Hessen oder BaWü noch viel schlimmer aus. Lediglich Brandenburg ist etwas besser.

@fasnix Aber um auf die App zurück zu kommen: Fairtiq scheitert schon bei Fahrten im VVO. Für noch größere Gebiete halte ich das nicht wirklich für lösbar, zumal Fairtiq aktuell auch gar nicht alle möglichen Tickets anbieten darf, die es im VVO gibt, wobei wir wieder beim politischen Unwillen wären.

@Einzigartiger
Was, sie dürfen nicht alle Tickets anbieten?
Ok, das find ich ja schon ziemlich albern!

@fasnix Meines Wissens gibt es keine Kurzstrecke, keine Mehrpersonenkarten und auch keine Mehrtageskarten. Damit ist man vom Werbeversprechen "immer der günstigste Preis" sehr weit entfernt.

@Einzigartiger
Na, aber wenn es heißt, "beim Einstieg Start wischen, beim Ausstieg zurück zu Stopp wischen", dann *muss* das doch alle Haltestellen und damit auch alle Tarife, wie eben zB Kurzstrecke enthalten, oder nicht?

@fasnix Und die technische Umsetzung der Zone ist auch mangelhaft, da sich die Zonen überschneiden und die nicht ganz klar geografisch abgegrenzt sind. Auf einer Fahrt von DD nach Großenhain wurden mir 4 Zonen berechnet, obwohl es nur 3 sind. Ursache: man fährt ein Stück durch die Zone Meißen, die für diese Strecke aber nicht tarifrelevant ist. Das muss man als Fahrgast aber wissen und sich dann HINTERHER bei Fairtiq beschweren.

@fasnix Sag ich doch :-) Ich habe das ein paarmal ausprobiert und in der Hälfte der Fälle wurde nicht wirklich der beste VVO-Preis für die Fahrt abgerechnet. Jetzt also wieder selber rechnen und Papier stempeln. Das klappt deutlich zuverlässiger.

florian

@Einzigartiger
So viel zum Stand der Digitalisierung in Deutschland.